

Produktbeschreibung
Auxerrois – eine exquisite Kreuzung
Die Weißweinsorte Auxerrois ist durch Kreuzung entstanden, allerdings nicht durch Menschenhand, sondern auf natürlichem Wege. Ihre Elternsorten sind Pinot (Burgunder) und Heunisch. Während die Familie der Pinot- bzw. Burgunderweine sehr weit verbreitet ist, gerät der Heunisch so langsam ganz in Vergessenheit. Das war nicht immer so: Bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts galt er als eine der bekanntesten Weißweinsorten. Sie gehörte sogar – neben dem Traminer – zu den Stammsorten, die für die Züchtung zahlreicher bekannter europäischer Weinsorten eingesetzt wurden. Man geht dabei von schätzungsweise 70 Sorten aus, darunter auch solch berühmte wie der Chardonnay oder der Riesling.
Woher stammt der Name?
Falls Sie noch nie etwas von „Auxerrois“ gehört haben, ist das kaum verwunderlich, denn sie gilt als recht seltene Sorte, die nur in sehr wenigen Gebieten angebaut wird. Dazu gehören Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Und auch hierzulande ist der Weißwein nicht in allen Qualitätsweinanbaugebieten vertreten. Doch woher stammt eigentlich der sehr edel anmutende Name? Vermutlich geht sie auf die französische Grafschaft Auxerre zurück. Erstmals erwähnt wurde Auxerrois etwa um 1816, wobei der Begriff synonym für mehrere Traubensorten verwendet wurde. Im Laufe der Zeit hat sich der Name dann für diese eine bestimmte Weißweinsorte etabliert.
Der Auxerrois umfasst folgende Sorten:
Auxerrois – und was dazu?
Aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Weißburgunder passt auch der Auxerrois hervorragend zu leichten Speisen im Frühling oder Sommer. Ob gedünsteter Fisch, Geflügelgerichte, Gemüse oder würziger Käse – der milde und doch körperreiche Geschmack unterstreicht die verschiedensten Speisen. Ebenfalls sehr zu empfehlen ist die Kombination mit Spargel – im Frühling ein echter Genuss!
Seine fruchtbetonte und unkomplizierte Art entsteht durch die Reifung im Stahltank, die die sogenannten Werktag-Weine der Reihe WERKSTÜCK WEIMAR auszeichnen.